Du bist nicht für alle da – und genau das bringt dir Kunden!

Positionierung? Was ist das eigentlich? Und warum reden so viele davon?

Früher dachte ich, ich müsste allen gefallen.
Bloß niemanden ausschließen. Bloß keine Kunden verlieren.

Heute weiß ich: Genau das hat mich ausgebremst.
Nicht weil ich schlecht war (im Gegenteil!) – sondern weil ich nicht klar genug war.

Erst als ich meine Positionierung geschärft habe, wurde mein Angebot eindeutig. Für mich selbst – und für alle außen. Es wurde leichter: Kein Bauchladen mehr, kein Zickzack im Kopf. Und plötzlich kamen die richtigen Kunden – ohne dass ich mich verbiegen musste.


1. Wenn du für alle bist, bucht dich niemand

Klingt hart. Ist aber so.
Ein Angebot für „alle“ erreicht niemand.

Viele denken: Je breiter ich aufgestellt bin, desto mehr Menschen kann ich erreichen. Das klingt logisch – ist aber falsch. Denn niemand erkennt sich wirklich wieder.

Positionierung heißt nicht, dass du weniger machst – sondern dass du greifbar wirst. Und damit ziehst du genau die Kunden an, die du wirklich willst. Die, mit denen du gern arbeitest. Nicht nur wegen des Geldes – sondern weil’s passt.

Das ist der Unterschied zwischen Mitläufer und Magnet. Zwischen Bauchladen und Fokus.


2. Kante zeigen bringt Klarheit – nicht Risiko

Viele Selbstständige zögern:
Was, wenn ich Kunden abschrecke?
Was, wenn meine Positionierung zu spitz ist?
Was, wenn ich dadurch Aufträge verliere?

Aber die Wahrheit ist: Wer sich nicht entscheidet, wird auch nicht gewählt.

Hier ein paar Beispiele aus meinem Business:

„Ich arbeite mit Männern, die ihr Offline-Business endlich online sichtbar machen wollen.“
„Ich bin nicht für Konzernprojekte da – sondern für Selbstständige mit ehrlichen Angeboten.“
„Ich bring Struktur ins Business: Reichweite. Sichtbarkeit. Umsatz. Klar und direkt.“

Positionierung polarisiert – aber sie schafft Vertrauen.


Positionierung? Ein Beispiel: Zwei Maler, zwei Welten

Stell dir vor, du suchst einen Maler für dein Zuhause. Du hast keine Lust auf Rumprobieren – du willst jemanden, der versteht, worum es dir geht.

Maler 1:
5 Angestellte. „Wir streichen alles.“ Von der Garage bis zum Hotel. Kontakt läuft anonym über eine Assistenz. Kostenvoranschlag per Mail. 200 € günstiger. Umsetzung in 8–10 Wochen.

Maler 2:
3 Angestellte. „Wir streichen dein Leben neu.“ Fokus: Wohnräume. Kontakt per Videocall. Sympathisch, verbindlich. Farbberatung inklusive. Teurer – aber persönlicher. Umsetzung in 6 Wochen.

Was denkst du?
Ich sage: Maler 2.

Weil er sich klar positioniert hat. Weil er nicht irgendein Maler ist – sondern genau der richtige für diesen Auftrag. Das ist der Effekt von Positionierung: Du wirst als Problemlöser wahrgenommen, nicht als Dienstleister Nummer 38.


3. Deine Haltung ist Teil deiner Positionierung

Du brauchst kein perfektes Branding.
Aber du brauchst Persönlichkeit.

Positionierung heißt auch: Haltung zeigen. Deine Werte, dein Ton, deine Klarheit – das ist, was Kunden spüren wollen. Denn sie buchen nicht nur dein Angebot. Sie buchen dich.

Wenn du ehrlich zeigst, wofür du stehst, ziehst du genau die Menschen an, die sagen:
„Endlich mal jemand, der’s auf den Punkt bringt.“
„Ich hab ein gutes Gefühl bei ihm.“

Und die anderen?
Die wären ohnehin nie gute Kunden gewesen.

Übrigens: Zufriedene Kunden bleiben. Und sie empfehlen dich weiter.


4. Keine Nische? Kein Problem – solange du klar bist

Du musst dich nicht in eine Nische zwängen, die dich langweilt.
Und du brauchst keine neue Berufsbezeichnung.

Was du brauchst, ist:

  • eine klare Ansprache
  • ein echtes Problem, das du löst
  • eine Emotion, die du triffst
  • ein Stil, der zu dir passt

Das reicht. Denn Klarheit schlägt Taktik.


Positionierung bringt Fokus, Sog und Umsatz

Wenn du es noch allen recht machen willst – hör auf damit.
Sag, für wen du arbeitest. Sag, was du tust. Und wofür du stehst.

Das ist der erste Schritt zu:

  • mehr Sichtbarkeit
  • besseren Kunden und Wunschkunden
  • einem Business, das sich nach dir anfühlt und dich erfüllt

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